Denkmalobjekt Dresden Zeppelinhöfe

Immobiliendaten:

Wohnflächen:

Kaufpreise:

Wohneinheiten:

52,51 – 133,68 m²

267.500 – 661.100 €

46

Sanierungskostenanteil:

Wohnflächen:

Kaufpreise:

Wohneinheiten:

bis ca. 67%

52,51 – 133,68 m²

267.500 – 661.100 Euro €

46

Highlights

  • Modernes Wohnen in der alten Zeppelinkaserne
  • 46 Wohneinheiten
  • Wohnungsgrössen von 52 bis 133 qm
  • Kaufpreise ab 267.500 Euro
  • Sanierungskostenanteil bis ca. 67%
  • Hohe Kfw-Förderung

Ihr Ansprechpartner:
Rico Gierke
0178 / 8 999 165

Das Objekt

Das denkmalgeschützte Mehrfamilienhaus im Dresdner Stadtteil Übigau, einer überaus beliebten Wohngegend, ist Teil eines Gebäude-Ensembles der ehemaligen Luftschiffer-Kaserne. Im Zuge der Entwicklung der zivilen und militärischen Luftfahrt wurde 1913/1914 dort die Luftschifferkaserne gebaut. Während des Ersten Weltkrieges wurden hier Nachrichtensoldaten eines Telegraphen-Bataillons ausgebildet.

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Später war die Kaserne Standort der Nachrichten-Abteilung 4. Mit der ersten Welle der Mobilmachung 1936 wurde hier die Nachrichtenabteilung für die 4. Infanteriedivision, für das Ersatzheer, die Nachrichten-Ersatz-Abteilung 4 und die feste Funkstelle in Dresden eingerichtet. Im Mai 1945 bezog mit dem Einmarsch der Roten Armee eine sowjetische Pioniereinheit die Kaserne.
 

Die sowjetischen Truppenteile verließen Dresden im Frühjahr 1993 und hinterließen eine verwahrloste ehemalige Kaserne. Im August 1993 beauftragte das Finanzministerium die Immobiliengesellschaft der Landesbank Sachsen, das Gelände zu vermarkten. In den folgenden Jahren wurden Teile des Kasernengeländes abgerissen und gewerblich neu genutzt. So entstanden auf dem ehemaligen Grundstück eine Feuer- und Rettungswache, ein Standort des Deutschen Roten Kreuzes, ein Brand- und Katastrophenschutzzentrum sowie ein Gartencenter.

Das bestehende ehemalige Kasernengebäude aus dem Jahre 1914 im Stadtteil Übigau ist ein Einzel-Kulturdenkmal und wird zum Wohngebäude saniert und umgebaut. Es handelt sich um einen massiven Bau in zurückhaltender Fassadengliederung und mit feinem Putzdekor, der unter Denkmalschutz steht. Die Fassadengliederung wird weitestgehend im Original, künstlerisch, baugeschichtlich und städtebaulich erhalten.

Das gesamte Anwesen wird im Zuge der geplanten Baumaßnahmen (2020 bis 2022) instandgesetzt und nach zeitgemäßen Maßstäben modernisiert. Auch wird es einer eingehenden Substanzuntersuchung unterzogen. Die aufgedeckten Schadstellen werden unter Berücksichtigung der Auflagen des Denkmalamtes beseitigt.

KfW-Förderung

Langfristig zinsgünstige Kredite von der KfW-Bank

Folgende Programme werden für das Objekt „Zeppelinhöfe.” von der Kreditanstalt für Wiederaufbau angeboten:

Kredit 151/152, KfW Energieeffizient Sanieren
  • 0,75 % effektiver Jahreszins
  • für alle, die Wohnraum energetisch sanieren oder sanierten Wohnraum kaufen
  • bis 120.000 Euro für jede Wohneinheit beim KfW-Effizienzhaus oder 50.000 Euro bei Einzelmaßnahmen
  • Geld sparen – weniger zurückzahlen: bis zu 48.000 Euro Tilgungszuschuss
  • Alternativ können Sie als Privatperson das Zuschussprogramm 430 wählen.

Highlights:

  • 46 Wohneinheiten in der ehemaligen Zeppelinkaserne
  • Wohnungsgrössen von 52 qm bis 133 qm
  • Kaufpreise ab 267.500 Euro
  • PKW-Aussenstellplätze
  • Sanierungskostenanteil bis ca. 67% pro Wohneinheit
  • KFW-Förderung von bis zu 120.000 Euro pro Wohneinheit zu 0.75% Zins und 25% Tilgungszuschuss
  • Personenaufzug vom EG bis ins DG
  • Fast alle Wohnungen mit Balkon
  • Großformatige Fliesen im Sanitärbereich
  • Echtholzfußboden in allen Wohnräumen
  • Fußbodenheizung
  • Separater Kellerraum zu jeder Wohneinheit
  • Laufende Bauüberwachung vom TÜV, inkl. Baugutachten
  • Bauträger mit jahrelanger Erfahrung und zahlreichen Referenzobjekten im Stadtgebiet

Allgemeine Daten:

Sanierungskostenanteil:

Wohnflächen:

Kaufpreise:

Wohneinheiten:

bis ca. 67%

52,51 – 133,68 m²

267.500 – 661.100 Euro €

46

Das Objekt

Das denkmalgeschützte Mehrfamilienhaus im Dresdner Stadtteil Übigau, einer überaus beliebten Wohngegend, ist Teil eines Gebäude-Ensembles der ehemaligen Luftschiffer-Kaserne. Im Zuge der Entwicklung der zivilen und militärischen Luftfahrt wurde 1913/1914 dort die Luftschifferkaserne gebaut. Während des Ersten Weltkrieges wurden hier Nachrichtensoldaten eines Telegraphen-Bataillons ausgebildet.

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Später war die Kaserne Standort der Nachrichten-Abteilung 4. Mit der ersten Welle der Mobilmachung 1936 wurde hier die Nachrichtenabteilung für die 4. Infanteriedivision, für das Ersatzheer, die Nachrichten-Ersatz-Abteilung 4 und die feste Funkstelle in Dresden eingerichtet. Im Mai 1945 bezog mit dem Einmarsch der Roten Armee eine sowjetische Pioniereinheit die Kaserne.
 

Die sowjetischen Truppenteile verließen Dresden im Frühjahr 1993 und hinterließen eine verwahrloste ehemalige Kaserne. Im August 1993 beauftragte das Finanzministerium die Immobiliengesellschaft der Landesbank Sachsen, das Gelände zu vermarkten. In den folgenden Jahren wurden Teile des Kasernengeländes abgerissen und gewerblich neu genutzt. So entstanden auf dem ehemaligen Grundstück eine Feuer- und Rettungswache, ein Standort des Deutschen Roten Kreuzes, ein Brand- und Katastrophenschutzzentrum sowie ein Gartencenter.

Das bestehende ehemalige Kasernengebäude aus dem Jahre 1914 im Stadtteil Übigau ist ein Einzel-Kulturdenkmal und wird zum Wohngebäude saniert und umgebaut. Es handelt sich um einen massiven Bau in zurückhaltender Fassadengliederung und mit feinem Putzdekor, der unter Denkmalschutz steht. Die Fassadengliederung wird weitestgehend im Original, künstlerisch, baugeschichtlich und städtebaulich erhalten.

Das gesamte Anwesen wird im Zuge der geplanten Baumaßnahmen (2020 bis 2022) instandgesetzt und nach zeitgemäßen Maßstäben modernisiert. Auch wird es einer eingehenden Substanzuntersuchung unterzogen. Die aufgedeckten Schadstellen werden unter Berücksichtigung der Auflagen des Denkmalamtes beseitigt.

KfW-Förderung

Langfristig zinsgünstige Kredite von der KfW-Bank

Folgende Programme werden für das Objekt „Zeppelinhöfe” von der Kreditanstalt für Wiederaufbau angeboten:

Kredit 151/152, KfW Energieeffizient Sanieren
  • 0,75 % effektiver Jahreszins
  • für alle, die Wohnraum energetisch sanieren oder sanierten Wohnraum kaufen
  • bis 120.000 Euro für jede Wohneinheit beim KfW-Effizienzhaus oder 50.000 Euro bei Einzelmaßnahmen
  • Geld sparen – weniger zurückzahlen: bis zu 25% Tilgungszuschuss
  • Alternativ können Sie als Privatperson das Zuschussprogramm 430 wählen.

Abschreibung:

Denkmalabschreibung – erhöhte AfA gem. § 7i EStG. 9 % über 8 Jahre und 7 % über 4 Jahre.

Lineare Abschreibung – lineare AfA gem. § 7 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2b EStG. 2,5 % linear über 40 Jahre (Der Altbausubstanzanteil beträgt geschätzt ca. 20 % vom Kaufpreis).

Grün - Grüner - Übigau

Übigau ist ein Stadtteil im Nordwesten von Dresden und gehört zum Stadtbezirk Pieschen. Es wurde erstmals 1324 als Vbegowe erwähnt und hat in seinem Ortskern die Form eines Sackgassendorfes. Am Dorfplatz ist noch ein Schlussstein von 1720 erhalten. Auf Grund seiner romantischen Lage innerhalb des Elbbogens wurde Übigau 1725 vom kurfürstlichen Minister Graf Jakob Heinrich von Flemming zum Standort seines Lustschlosses gewählt, das man auch heute noch bewundern kann. Das historische Schloss gilt als wichtiges barockes Bauwerk. Im Sommer ist hier eine Gastwirtschaft ansässig, Konzerte werden veranstaltet.

Neben seiner ruhigen Stadtrandlage und dem Schloss hat Übigau eine interessante Industriegeschichte zu bieten. Seine industrielle Bedeutung erlange der Stadtteil durch den Bau des ersten Personendampfschiffs und der ersten deutschen Lokomotive. Während der Industrialisierung gewann Übigau an Einwohnern, 1895 wohnten bereits 1.300 Menschen hier. Im Jahre 1903 wurde Übigau nach Dresden eingemeindet.

Übigau ist mit seinen sanierten Bauernhäusern ein attraktiver Wohnort für alle, die nach einer elbnahen Lage außerhalb des Zentrums suchen. Auch Einfamilien- und Vorstadthäuser sowie mehrere Wohnbauten der 60er und 80er Jahre haben sich in Übigau angesiedelt. Die zahlreiche Sanierungen verbesserten das Bild des Stadtteils erheblich.

Trotz seiner unmittelbaren Nähe zur Elbe konnten auch die größten Hochwasser dem Ort nichts anhaben, weil er acht Meter über dem Elbniveau liegt. Übigau ist sehr verkehrsgünstig gelegen. Es besteht eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr der Stadt Dresden. Hier endet der Bus der Linie 79 und die Buslinien 70 und 80 führen unmittelbar an Übigau vorbei. Auch von der Straßenbahnhaltestelle der Linie 9 „An der Flutrinne“ ist Übigau in wenigen Gehminuten zu erreichen. Weiterhin berühren den Stadtteil die Bundesstraße B6 im Zuge der Washingtonstraße. In nördlicher Richtung erlaubt die nahe Autobahnanschlussstelle Dresden-Neustadt einen guten Anschluss an alle Fernstrecken. In Übigau gibt es neben zahlreichen Einkaufsund Einkehrmöglichkeiten auch eine Vielzahl an Dienstleistungensunternehmen, wie z. B. medizinische Fußpflege, Friseur, Pflegedienst und Physiotherapie. Auch eine Gemeinschaftspraxis der Allgemeinmedizin, mehrere Schulen bzw. Kindertagesstätten, ein Billardclub und ein Fitnessstudio sind hier ansässig. Das große Einkaufscenter Elbepark mit über 180 Geschäften und Filialen ist in nur wenigen Minuten mit dem Auto erreichbar.

Standort Dresden

Dresden wird oft auch als Elbflorenz bezeichnet, ursprünglich vor allem wegen seiner spektakulären Kunstsammlungen. Maßgeblich trugen dazu aber auch seine barocke und mediterran geprägte Architektur und seine malerische Lage im Elbtal bei. Mit 563.011 Einwohnern (Stand: 31.12.2019) ist Dresden nach Leipzig die zweitgrößte sächsische Stadt und die zwölftgrößte in Deutschland. Der Fläche nach (328,48 Quadratkilometer) ist sie sogar die viertgrößte Stadt der Bundesrepublik.

Dresden gehört zu den wettbewerbsfähigsten Standorten mit den größten Chancen für die Zukunft in Deutschland. Als Sitz der Sächsischen Staatsregierung und des Sächsischen Landtags sowie zahlreicher Landesbehörden ist die Großstadt politisches Zentrum Sachsens. Außerdem sind bedeutende Bildungs- und Kultureinrichtungen des Freistaates Sachsens hier konzentriert, darunter die renommierte Technische Universität, die Hochschule für Technik und Wirtschaft, die Hochschule für Bildende Künste Dresden und die Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden.

Insgesamt studieren rund 45.000 Studenten an einer Universität, fünf Hochschulen, vier Fachhochschulen sowie drei Berufsakademien. Die TU Dresden gehört zum elitären Kreis der elf deutschen Exzellenz-Universitäten und ist damit ein wichtiger Magnet zur Generierung von Humankapital für die Region. Dresden ist also sowohl eines der sechs Oberzentren Sachsens als auch Verkehrsknotenpunkt und wirtschaftliches Zentrum des Ballungsraumes Dresden, einer der ökonomisch dynamischsten Regionen in Deutschland mit über 780.000 Einwohnern.

Innovationen und Spitzentechnologien spielen im Raum Dresden eine herausragende Rolle. Wirtschaftlich bedeutend sind etwa die Informationstechnik und die Nanoelektronik, weshalb es sich auch als Zentrum von „Silicon Saxony“ positioniert. Ebenfalls große Wertschöpfung im Raum Dresden erbringen die Branchen Pharmazie und Kosmetik, Maschinen-, Fahrzeug- und Anlagenbau, Lebensmittel, die optische Industrie sowie Dienstleistungen und Handel.

In Dresden wächst die neue Halbleiterfabrik von Bosch. Mit rund einer Milliarde Euro ist sie die größte Einzelinvestition in der 130-jährigen Firmengeschichte. Die ersten rund 200 Mitarbeiter haben die neuen Bürogebäude bereits bezogen. 700 Mitarbeiter sollen Ende 2021 am Standort Dresden arbeiten. Hier will Bosch 300-Millimeter-Wafer unter anderem für die Automobilindustrie fertigen. Die Mikrochips sollen z. B. in Airbags, ESP-Systemen und Motorsteuerungsgeräten zum Einsatz kommen.

Highlights:

  • 46 Wohneinheiten in der ehemaligen Zeppelinkaserne
  • Wohnungsgrössen von 52 bis 133
  • Kaufpreise ab 267.500 Euro
  • PKW-Aussenstellplätze
  • Sanierungskostenanteil bis ca. 67% pro Wohneinheit
  • KFW-Förderung von bis zu 120.000 Euro pro Wohneinheit zu 0.75% Zins und 25% Tilgungszuschuss
  • Denkmalabschreibung nach § 7i EStG
  • Personenaufzug vom EG bis ins DG
  • Fast alle Wohnungen mit Balkon
  • Großformatige Fliesen im Sanitärbereich
  • Echtholzfußboden in allen Wohnräumen
  • Fußbodenheizung
  • Separater Kellerraum zu jeder Wohneinheit
  • Laufende Bauüberwachung vom TÜV, inkl. Baugutachten
  • Bauträger mit jahrelanger Erfahrung und zahlreichen Referenzobjekten im Stadtgebiet

Allgemeine Daten:

Sanierungskostenanteil:

Wohnflächen:

Kaufpreise:

Wohneinheiten:

bis ca. 67%

52,51 – 133,68 m²

267.500 – 661.100  €

46

Grün - Grüner - Übigau

Übigau ist ein Stadtteil im Nordwesten von Dresden und gehört zum Stadtbezirk Pieschen. Es wurde erstmals 1324 als Vbegowe erwähnt und hat in seinem Ortskern die Form eines Sackgassendorfes. Am Dorfplatz ist noch ein Schlussstein von 1720 erhalten. Auf Grund seiner romantischen Lage innerhalb des Elbbogens wurde Übigau 1725 vom kurfürstlichen Minister Graf Jakob Heinrich von Flemming zum Standort seines Lustschlosses gewählt, das man auch heute noch bewundern kann. Das historische Schloss gilt als wichtiges barockes Bauwerk. Im Sommer ist hier eine Gastwirtschaft ansässig, Konzerte werden veranstaltet.

Neben seiner ruhigen Stadtrandlage und dem Schloss hat Übigau eine interessante Industriegeschichte zu bieten. Seine industrielle Bedeutung erlange der Stadtteil durch den Bau des ersten Personendampfschiffs und der ersten deutschen Lokomotive. Während der Industrialisierung gewann Übigau an Einwohnern, 1895 wohnten bereits 1.300 Menschen hier. Im Jahre 1903 wurde Übigau nach Dresden eingemeindet.

Übigau ist mit seinen sanierten Bauernhäusern ein attraktiver Wohnort für alle, die nach einer elbnahen Lage außerhalb des Zentrums suchen. Auch Einfamilien- und Vorstadthäuser sowie mehrere Wohnbauten der 60er und 80er Jahre haben sich in Übigau angesiedelt. Die zahlreiche Sanierungen verbesserten das Bild des Stadtteils erheblich.

Trotz seiner unmittelbaren Nähe zur Elbe konnten auch die größten Hochwasser dem Ort nichts anhaben, weil er acht Meter über dem Elbniveau liegt. Übigau ist sehr verkehrsgünstig gelegen. Es besteht eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr der Stadt Dresden. Hier endet der Bus der Linie 79 und die Buslinien 70 und 80 führen unmittelbar an Übigau vorbei. Auch von der Straßenbahnhaltestelle der Linie 9 „An der Flutrinne“ ist Übigau in wenigen Gehminuten zu erreichen. Weiterhin berühren den Stadtteil die Bundesstraße B6 im Zuge der Washingtonstraße. In nördlicher Richtung erlaubt die nahe Autobahnanschlussstelle Dresden-Neustadt einen guten Anschluss an alle Fernstrecken. In Übigau gibt es neben zahlreichen Einkaufsund Einkehrmöglichkeiten auch eine Vielzahl an Dienstleistungensunternehmen, wie z. B. medizinische Fußpflege, Friseur, Pflegedienst und Physiotherapie. Auch eine Gemeinschaftspraxis der Allgemeinmedizin, mehrere Schulen bzw. Kindertagesstätten, ein Billardclub und ein Fitnessstudio sind hier ansässig. Das große Einkaufscenter Elbepark mit über 180 Geschäften und Filialen ist in nur wenigen Minuten mit dem Auto erreichbar.

Standort Dresden

Dresden wird oft auch als Elbflorenz bezeichnet, ursprünglich vor allem wegen seiner spektakulären Kunstsammlungen. Maßgeblich trugen dazu aber auch seine barocke und mediterran geprägte Architektur und seine malerische Lage im Elbtal bei. Mit 563.011 Einwohnern (Stand: 31.12.2019) ist Dresden nach Leipzig die zweitgrößte sächsische Stadt und die zwölftgrößte in Deutschland. Der Fläche nach (328,48 Quadratkilometer) ist sie sogar die viertgrößte Stadt der Bundesrepublik.

Dresden gehört zu den wettbewerbsfähigsten Standorten mit den größten Chancen für die Zukunft in Deutschland. Als Sitz der Sächsischen Staatsregierung und des Sächsischen Landtags sowie zahlreicher Landesbehörden ist die Großstadt politisches Zentrum Sachsens. Außerdem sind bedeutende Bildungs- und Kultureinrichtungen des Freistaates Sachsens hier konzentriert, darunter die renommierte Technische Universität, die Hochschule für Technik und Wirtschaft, die Hochschule für Bildende Künste Dresden und die Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden.

Insgesamt studieren rund 45.000 Studenten an einer Universität, fünf Hochschulen, vier Fachhochschulen sowie drei Berufsakademien. Die TU Dresden gehört zum elitären Kreis der elf deutschen Exzellenz-Universitäten und ist damit ein wichtiger Magnet zur Generierung von Humankapital für die Region. Dresden ist also sowohl eines der sechs Oberzentren Sachsens als auch Verkehrsknotenpunkt und wirtschaftliches Zentrum des Ballungsraumes Dresden, einer der ökonomisch dynamischsten Regionen in Deutschland mit über 780.000 Einwohnern.

Innovationen und Spitzentechnologien spielen im Raum Dresden eine herausragende Rolle. Wirtschaftlich bedeutend sind etwa die Informationstechnik und die Nanoelektronik, weshalb es sich auch als Zentrum von „Silicon Saxony“ positioniert. Ebenfalls große Wertschöpfung im Raum Dresden erbringen die Branchen Pharmazie und Kosmetik, Maschinen-, Fahrzeug- und Anlagenbau, Lebensmittel, die optische Industrie sowie Dienstleistungen und Handel.

In Dresden wächst die neue Halbleiterfabrik von Bosch. Mit rund einer Milliarde Euro ist sie die größte Einzelinvestition in der 130-jährigen Firmengeschichte. Die ersten rund 200 Mitarbeiter haben die neuen Bürogebäude bereits bezogen. 700 Mitarbeiter sollen Ende 2021 am Standort Dresden arbeiten. Hier will Bosch 300-Millimeter-Wafer unter anderem für die Automobilindustrie fertigen. Die Mikrochips sollen z. B. in Airbags, ESP-Systemen und Motorsteuerungsgeräten zum Einsatz kommen.

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