Denkmalgeschütztes Bestandsobjekt in Chemnitz

Denkmalschutzobjekt in Chemnitz

  • Baujahr: um 1920
  • Kaufpreise ab 136.000 Euro
  • 13 Eigentumswohnungen (zum Teil vermietet) auf fünf Geschossen
  • Kernsanierung der freien Wohnungen

Die Objektdetails im Überblick

Wohnflächen:

Kaufpreise:

Fertigstellung:

48,59 bis 117,76 m²

136.000  –  294.500 €

30. Juni 2022

Sanierungskostenanteil:         

ca. 70 %

Sanierungskostenanteil:

Wohnflächen:

Kaufpreise:

Fertigstellung:

ca. 70 %

48,59 bis 117,76 m²

 136.000  –  294.500 €

September 2022

Ihr Ansprechpartner:
Rico Gierke
0178 / 8 999 165

Lage im Stadtteil Sonnenberg:

Bei unserem Objekt handelt es sich um ein Gebäude in Blockrandbebauung in einem geschlossenen Karree. Das um 1920 erbaute Gebäude wird durch eine Vorsatzklinkerfassade geprägt. Unsere Immobilie ist künstlerisch, baugeschichtlich, städtebaulich von Bedeutung und befindet sich im Sanierungsgebiet „Sonnenberg“.

Unser Objekt ist teilweise saniert und wird in den Jahren 2021/2022 zum Teil saniert und zum Teil renoviert und modernisiert. Im Zuge dessen wird es einer eingehenden Substanzuntersuchung unterzogen. Die aufgedeckten Schadstellen werden unter Berücksichtigung der Auflagen des Denkmalamtes beseitigt und in ordnungsgemäßen Zustand versetzt.

Abschreibung:

Denkmalabschreibung – erhöhte AfA gem. § 7i EStG. 9 Prozent über 8 Jahre und 7 Prozent über 4 Jahre; Lineare Abschreibung – lineare AfA gem. § 7 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2b EStG. 2 Prozent linear über 50 Jahre.

KfW-Förderung: Programm 151/Energieeffizientes Sanieren Zins 0,75 Prozent p. a. (10 Jahre), Tilgungszuschuss bis zu 30.000 Euro (abhängig vom KfW-Anteil) je Wohnung möglich (Stand Dezember 2020)

Objektdetails im Überblick:

  • Baujahr: um 1920
  • Mehrfamilienhaus aus der Gründerzeit
  • 13 Eigentumswohnungen (zum Teil vermietet) auf fünf Geschossen
  • Kernsanierung der freien Wohnungen
  • Teilsanierung der vermieteten Wohnungen
  • Wohnungsgrößen: 48,59 bis 117,76 Quadratmeter
  • Gesamtwohnfläche: 895,79 Quadratmeter
  • Geplante Fertigstellung bis: 30. Juni 2022
  • Pro Wohnung ein Stellplatz zum Preis von 12.500 Euro
  • Hofseitige Fassade mit Wärmedämm-Verbundsystem
  • Holzfenster mit Isolierverglasung
  • Jede hofseitige Wohnung mit großzügigem Balkon, Terrasse oder Loggia
  • Fliesen- oder Parkettböden in den Küchen (bei Komplettsanierung)
  • Keramische Fußböden in den Bädern (bei Komplettsanierung)
  • Pro Wohnung ein Kellerabteil
  • Aufzugsanlage auf der Rückseite
  • Neu gestaltete hofseitige Grünanlage
  • Wärmedämmverbund-System für die Fassade
  • Alle Bäder mit Dusche und/oder Badewanne
  • Komplett erneuerte Heizanlage über Fernwärmeanschluss der Stadt
  • Erhöhte Abschreibung bei Gebäuden im Sanierungsgebiet gem. § 7 h EStG.
  • 9 Prozent über 8 Jahre und 7 Prozent über 4 Jahre
  • Lineare Abschreibung – lineare AfA gem. § 7 Abs. 4 Satz 1; Nr. 2b EStG. 2,5 Prozent linear über 40 Jahre
  • KfW-Förderung möglich
  • Kaufpreise: 136.000 bis 294.500 Euro
  •  

Allgemeine Daten:

Wohnflächen:

Kaufpreise:

Fertigstellung

48,59 bis 117,76 m²

ab 136.000 €

30. Juni 2022

Lage im Stadtteil Sonnenberg:

Bei unserem Objekt handelt es sich um ein Gebäude in Blockrandbebauung in einem geschlossenen Karree. Das um 1920 erbaute Gebäude wird durch eine Vorsatzklinkerfassade geprägt. Unsere Immobilie ist künstlerisch, baugeschichtlich, städtebaulich von Bedeutung und befindet sich im Sanierungsgebiet „Sonnenberg“.

Unser Objekt ist teilweise saniert und wird in den Jahren 2021/2022 zum Teil saniert und zum Teil renoviert und modernisiert. Im Zuge dessen wird es einer eingehenden Substanzuntersuchung unterzogen. Die aufgedeckten Schadstellen werden unter Berücksichtigung der Auflagen des Denkmalamtes beseitigt und in ordnungsgemäßen Zustand versetzt.

Abschreibung:

Denkmalabschreibung – erhöhte AfA gem. § 7i EStG. 9 % über 8 Jahre und 7 % über 4 Jahre.

Lineare Abschreibung – lineare AfA gem. § 7 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2b EStG. 2,5 % linear über 40 Jahre.

Der Stadtteil Sonnenberg:

Der Chemnitzer Stadtteil Sonnenberg grenzt nördlich an das Stadtzentrum und zählt heute ca. 15.000 Einwohner. Den Namen verdankt er der gleichnamigen Erhebung (345,3 Meter), auf der sich der  Stadtteil ausbreitet.

Charakteristisch für Sonnenberg ist die überwiegende Blockrandbebauung, welche zwischen der Gründerzeit und dem Ersten Weltkrieg entstand. Zu den bekanntesten Bauwerken zählen u. a. die Markuskirche am Körnerplatz und der Wissmannhof.

Verkehrstechnisch ist der Sonnenberg sehr gut erschlossen. Mehrere Buslinien (21, 31, 51, 82, S91 und N12) führen hinein und hindurch, zusätzlich fährt die Straßenbahnlinie 5 im westlichen Teil des Stadtviertels. Der Chemnitzer Hauptbahnhof liegt in unmittelbarer Nähe. Wichtige Verkehrswege sind von Nord nach Süd die Hain- und Zietenstraße und von Ost nach West die Fürstenstraße.

Traditionell war der Sonnenberg ab Ende des 19. Jahrhunderts das Wohnviertel der Chemnitzer Proletarier. Der nördliche Teil des Sonnenbergs ist seit 1991 Sanierungsgebiet und hat seither einen regelrechten Bauboom erlebt. Die gründerzeitlichen Baustrukturen sowie die typischen Karree-Bebauungen der 1920er Jahre wurden inzwischen fast vollständig saniert. Blockinnenbereiche wurden entkernt und begrünt, Straßen saniert und Spielflächen angelegt.

Einige der bekanntesten Kneipen und Cafés der Stadt befinden sich in diesem Viertel: Das „Subway to Peter“ lockt fast regelmäßig mit Live-Musik und das „Di Franco“ serviert die leckersten Milchshakes der Stadt. Für die Freizeitgestaltung bieten sich darüber hinaus das Stadion an der Gellertstraße (Spielstätte des Chemnitzer FC) und der Zeißigwald an. Letzterer ist die grüne Lunge von Chemnitz und ein beliebtes Ausflugsziel mit Waldschenken und gut ausgebauten Jogging-Strecken.

Getreu dem Leitbild vom Sonnenberg „urban, bunt, offen für Experimente“ gibt es hier alles, was einen lebendiges städtisches Quartier ausmacht: Wohnen, Handel, Gastronomie, Gewerbe und umfassende Bildungseinrichtungen. Der Sport ist neuer Motor der Stadtteilentwicklung, jedes zweite Wochenende zählt der Sonnenberg mindestens 15.000 Besucher, die Nachwuchsförderung läuft auf Hochtouren, die Kneipenszene boomt!

Der Sonnenberg gilt als jüngster Stadtteil von Chemnitz. Hier leben viele Kinder, Studenten, Künstler und Leute mit Herz. Auch aus ökologischer Sicht ist der Sonnernberg Vorreiter: sauber, energiesparend und vor allem grün! Einkaufsgelegenheiten finden sich reichlich in der Shopping-Mall  Sachsenallee und im nahen Zentrum. Mit dem Umzug des Goethe-Gymnasiums auf den Sonnenberg hat dieser eine attraktive Schule gewonnen.

Die Stadt Chemnitz:

Das Chemnitzer Stadtmarketing verwendet den Claim „Stadt der Moderne“ und lässt in seiner Kommunikation keinen Zweifel am mutigen Selbstverständnis der Stadt, die zudem Ende Oktober zur Kulturhauptstadt Europas 2025 gekrönt wurde. Mit etwa 249.000 Einwohnern ist Chemnitz die drittgrößte Stadt in den Neuen Bundesländern, eine innovative sächsische Großstadt in direkter Nachbarschaft zu den Ländern Polen und Tschechien.

Im Süden schließt sich das Erzgebirge an, welches das ganze Jahr eine begehrte touristische Anlaufstelle ist. Ungefähr 11.000 Studenten leben in Chemnitz, welche an der renommierten Technischen Universität eingeschrieben sind. Eine faszinierende Architektur spiegelt den Wandel der Zeit und den Geist derer, die die Stadt prägten: Industriedenkmäler, sanierte Gründerzeitviertel wie der Kaßberg, das Kaufhaus Schocken (Erich Mendelssohn), die Villa Esche (Henry van de Velde) oder die nach der Wende vollkommen veränderte Innenstadt (unter den namhaften Architekten Helmut Jahn, Hans Kollhoff sowie Christoph Ingenhoven) schlagen den Bogen vom Gestern ins Heute und vor allem ins Morgen. Denn Chemnitz gehört laut Wirtschaftswoche-Ranking zu den wachstumsstärksten Städten Deutschlands.

Von den Erfolgen der Chemnitzer Wirtschaft zeugen bis heute neben zahlreichen beeindruckenden Industriebauten vor allem Wohngebäude der Gründerzeit, Jugendstilvillen sowie öffentliche und private Gebäude der Bauhausepoche. Auch der Künstler und Mitbegründer des Bauhauses Henry van de Velde hat mit der von ihm entworfenen Villa Esche seine Spuren in Chemnitz hinterlassen. Hier hat ein erstklassiges Restaurant Heimat gefunden. Für die gelungene Mischung aus Einzelhandel, Büro, Gastronomie, Wohnen, Freizeit und Kultur der neuen Stadtmitte gab es im Jahr 2006 den DIFA-Award für innerstädtische Quartiere.

Die Bevölkerungsentwicklung in Chemnitz war durch starke Schwankungen geprägt. Bis zum Jahr 1989 stieg sie seit 1945 kontinuierlich an. Nach der Wende zeichnete sich ein anderer Trend ab. Ähnlich wie in anderen ostdeutschen Städten verringerte sich die Bevölkerung binnen weniger Jahre erheblich.

Seit 2012 steigt die Bevölkerung erneut auf moderatem Niveau an. Prognosen gehen davon aus, dass die Einwohnerzahl aufgrund von Zuzügen durch Berufstätige die 250.000-Marke zeitnah knacken wird. Der Direktionsbezirk Chemnitz weist schon jetzt etwa 1,53 Millionen Personen auf. Insbesondere der Anteil an Ein- und Zweifamilienhaushalten wird sich in den kommenden Jahren vermutlich erhöhen, wodurch auch der Wohnimmobilienmarkt entscheidende Impulse erhält.

Chemnitz besticht durch eine hervorragend ausgebaute Infrastruktur, es existieren schnelle Verbindungen von der Großstadt zu den umliegenden Städten sowie in alle europäischen  Ballungsregionen. Die Entfernung zur Landeshauptstadt Dresden beträgt nur etwa 70 Kilometer, nur knapp 50 Fahrminuten sind es mit dem Auto zum internationalen Flughafen der Stadt Dresden. Gut eine Stunde benötigen Autofahrer zum Flughafen Leipzig/Halle.

Das europäische Luftdrehkreuz von DHL in Leipzig ermöglicht es, zahlreiche Express- und Logistikoptionen zu nutzen. Chemnitz durchlaufen die Autobahnen A4 und A72, zusätzlich umschließen fünf Bundesstraßen das Stadtzentrum. Der innerstädtische öffentliche Nahverkehr setzt sich aus fünf Straßenbahnlinien, 27 Regionalbuslinien und 25 Stadtbuslinien zusammen.

Keine andere Stadt in Mitteldeutschland ist stärker industrialisiert als Chemnitz und das aufgrund einer langen Tradition. Auch heute nimmt das produzierende Gewerbe einen hohen Stellenwert ein, vor allem die Branchen Maschinenbau und Automobilindustrie sind stark vertreten. Diese wiederum sind eng vernetzt mit der Metallverarbeitung, der Beschichtungstechnik, der Werkstofftechnik und der Mikrosystemtechnik. Die Arbeitslosenquote lag zum 31. Dezember mit 6,3 Prozent so niedrig wie  noch nie seit der Wiedervereinigung.

Die Technische Universität Chemnitz wurde bereits 1836 gegründet und ist eine der renommiertesten Hochschulen in Deutschland im Bereich der Technik. Zusätzlich gibt es etwa 50 Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, die einen dynamischen Innovationsprozess der lokalen Betriebe unterstützen. Die Innovationskraft von Chemnitz zeigt sich auch in den Patenten. Die Anmeldungszahl ist seit 2005 um 67 Prozent angestiegen.

Es gibt insgesamt 90 Schulen, zu denen Grund- und Oberschulen ebenso gehören wie Gymnasien. Am Sportgymnasium studierten bereits Spitzensportler wie Lars Riedel, Michael Ballack und Katharina Witt. Chemnitz ist eine kleine Großstadt, die jedoch über ein vielfältiges Kulturangebot verfügt. Zu d diesem trägt der hohe Prozentsatz an Studenten erheblich bei, die vor allem die Gastronomie beleben. Die Stadt besitzt ein Fünfspartentheater mit dem Figurentheater, dem Ballett, der Philharmonie, der Oper und dem Schauspielhaus. Museen und Kinos runden das kulturelle Angebot ab.

Chemnitz hat einen Immobilienmarkt, den Investoren bisher gemieden haben. Dies führte dazu, dass die Neubautätigkeit verhalten ist. Genau hierin liegt jedoch das Potenzial: Die positive  Wanderungsbilanz von Berufstätigen sorgt für eine stete Nachfrage nach Wohnraum in guten sowie sehr guten Lagen. Das geringe Angebot wird dieser Nachfrage derzeit nicht gerecht. Wichtig für die Vermietbarkeit in Chemnitz ist eine hohe Qualität der Wohnungen.

Objektdetails im Überblick:

  • Baujahr: um 1920
  • Mehrfamilienhaus aus der Gründerzeit
  • 13 Eigentumswohnungen (zum Teil vermietet) auf fünf Geschossen
  • Kernsanierung der freien Wohnungen
  • Teilsanierung der vermieteten Wohnungen
  • Wohnungsgrößen: 48,59 bis 117,76 Quadratmeter
  • Gesamtwohnfläche: 895,79 Quadratmeter
  • Geplante Fertigstellung bis: 30. Juni 2022
  • Pro Wohnung ein Stellplatz a 12.500 Euro
  • Hofseitige Fassade mit Wärmedämm-Verbundsystem
  • Holzfenster mit Isolierverglasung
  • Jede hofseitige Wohnung mit großzügigem Balkon, Terrasse oder Loggia
  • Fliesen- oder Parkettböden in den Küchen (bei Komplettsanierung)
  • Keramische Fußböden in den Bädern (bei Komplettsanierung)
  • Pro Wohnung ein Kellerabteil
  • Aufzugsanlage auf der Rückseite
  • Neu gestaltete hofseitige Grünanlage
  • Wärmedämmverbund-System für die Fassade
  • Alle Bäder mit Dusche und/oder Badewanne
  • Komplett erneuerte Heizanlage über Fernwärmeanschluss der Stadt
  • Erhöhte Abschreibung bei Gebäuden im Sanierungsgebiet gem. § 7 h EStG.
  • 9 Prozent über 8 Jahre und 7 Prozent über 4 Jahre
  • Lineare Abschreibung – lineare AfA gem. § 7 Abs. 4 Satz 1; Nr. 2b EStG. 2,5 Prozent linear über 40 Jahre
  • KfW-Förderung möglich
  • Kaufpreise: 136.000 bis 294.500 Euro

Allgemeine Daten:

Sanierungskostenanteil:

Wohnflächen:

Kaufpreise:

Fertigstellung:

ca. 70 %

48,59 bis 117,76 m²

 136.000  –  294.500 €

September 2022

Der Stadtteil Sonnenberg:

Der Chemnitzer Stadtteil Sonnenberg grenzt nördlich an das Stadtzentrum und zählt heute ca. 15.000 Einwohner. Den Namen verdankt er der gleichnamigen Erhebung (345,3 Meter), auf der sich der  Stadtteil ausbreitet.

Charakteristisch für Sonnenberg ist die überwiegende Blockrandbebauung, welche zwischen der Gründerzeit und dem Ersten Weltkrieg entstand. Zu den bekanntesten Bauwerken zählen u. a. die Markuskirche am Körnerplatz und der Wissmannhof.

Verkehrstechnisch ist der Sonnenberg sehr gut erschlossen. Mehrere Buslinien (21, 31, 51, 82, S91 und N12) führen hinein und hindurch, zusätzlich fährt die Straßenbahnlinie 5 im westlichen Teil des Stadtviertels. Der Chemnitzer Hauptbahnhof liegt in unmittelbarer Nähe. Wichtige Verkehrswege sind von Nord nach Süd die Hain- und Zietenstraße und von Ost nach West die Fürstenstraße.

Traditionell war der Sonnenberg ab Ende des 19. Jahrhunderts das Wohnviertel der Chemnitzer Proletarier. Der nördliche Teil des Sonnenbergs ist seit 1991 Sanierungsgebiet und hat seither einen regelrechten Bauboom erlebt. Die gründerzeitlichen Baustrukturen sowie die typischen Karree-Bebauungen der 1920er Jahre wurden inzwischen fast vollständig saniert. Blockinnenbereiche wurden entkernt und begrünt, Straßen saniert und Spielflächen angelegt.

Einige der bekanntesten Kneipen und Cafés der Stadt befinden sich in diesem Viertel: Das „Subway to Peter“ lockt fast regelmäßig mit Live-Musik und das „Di Franco“ serviert die leckersten Milchshakes der Stadt. Für die Freizeitgestaltung bieten sich darüber hinaus das Stadion an der Gellertstraße (Spielstätte des Chemnitzer FC) und der Zeißigwald an. Letzterer ist die grüne Lunge von Chemnitz und ein beliebtes Ausflugsziel mit Waldschenken und gut ausgebauten Jogging-Strecken.

Getreu dem Leitbild vom Sonnenberg „urban, bunt, offen für Experimente“ gibt es hier alles, was einen lebendiges städtisches Quartier ausmacht: Wohnen, Handel, Gastronomie, Gewerbe und umfassende Bildungseinrichtungen. Der Sport ist neuer Motor der Stadtteilentwicklung, jedes zweite Wochenende zählt der Sonnenberg mindestens 15.000 Besucher, die Nachwuchsförderung läuft auf Hochtouren, die Kneipenszene boomt!

Der Sonnenberg gilt als jüngster Stadtteil von Chemnitz. Hier leben viele Kinder, Studenten, Künstler und Leute mit Herz. Auch aus ökologischer Sicht ist der Sonnernberg Vorreiter: sauber, energiesparend und vor allem grün! Einkaufsgelegenheiten finden sich reichlich in der Shopping-Mall  Sachsenallee und im nahen Zentrum. Mit dem Umzug des Goethe-Gymnasiums auf den Sonnenberg hat dieser eine attraktive Schule gewonnen.

Die Stadt Chemnitz:

Das Chemnitzer Stadtmarketing verwendet den Claim „Stadt der Moderne“ und lässt in seiner Kommunikation keinen Zweifel am mutigen Selbstverständnis der Stadt, die zudem Ende Oktober zur Kulturhauptstadt Europas 2025 gekrönt wurde. Mit etwa 249.000 Einwohnern ist Chemnitz die drittgrößte Stadt in den Neuen Bundesländern, eine innovative sächsische Großstadt in direkter Nachbarschaft zu den Ländern Polen und Tschechien.

Im Süden schließt sich das Erzgebirge an, welches das ganze Jahr eine begehrte touristische Anlaufstelle ist. Ungefähr 11.000 Studenten leben in Chemnitz, welche an der renommierten Technischen Universität eingeschrieben sind. Eine faszinierende Architektur spiegelt den Wandel der Zeit und den Geist derer, die die Stadt prägten: Industriedenkmäler, sanierte Gründerzeitviertel wie der Kaßberg, das Kaufhaus Schocken (Erich Mendelssohn), die Villa Esche (Henry van de Velde) oder die nach der Wende vollkommen veränderte Innenstadt (unter den namhaften Architekten Helmut Jahn, Hans Kollhoff sowie Christoph Ingenhoven) schlagen den Bogen vom Gestern ins Heute und vor allem ins Morgen. Denn Chemnitz gehört laut Wirtschaftswoche-Ranking zu den wachstumsstärksten Städten Deutschlands.

Von den Erfolgen der Chemnitzer Wirtschaft zeugen bis heute neben zahlreichen beeindruckenden Industriebauten vor allem Wohngebäude der Gründerzeit, Jugendstilvillen sowie öffentliche und private Gebäude der Bauhausepoche. Auch der Künstler und Mitbegründer des Bauhauses Henry van de Velde hat mit der von ihm entworfenen Villa Esche seine Spuren in Chemnitz hinterlassen. Hier hat ein erstklassiges Restaurant Heimat gefunden. Für die gelungene Mischung aus Einzelhandel, Büro, Gastronomie, Wohnen, Freizeit und Kultur der neuen Stadtmitte gab es im Jahr 2006 den DIFA-Award für innerstädtische Quartiere.

Die Bevölkerungsentwicklung in Chemnitz war durch starke Schwankungen geprägt. Bis zum Jahr 1989 stieg sie seit 1945 kontinuierlich an. Nach der Wende zeichnete sich ein anderer Trend ab. Ähnlich wie in anderen ostdeutschen Städten verringerte sich die Bevölkerung binnen weniger Jahre erheblich.

Seit 2012 steigt die Bevölkerung erneut auf moderatem Niveau an. Prognosen gehen davon aus, dass die Einwohnerzahl aufgrund von Zuzügen durch Berufstätige die 250.000-Marke zeitnah knacken wird. Der Direktionsbezirk Chemnitz weist schon jetzt etwa 1,53 Millionen Personen auf. Insbesondere der Anteil an Ein- und Zweifamilienhaushalten wird sich in den kommenden Jahren vermutlich erhöhen, wodurch auch der Wohnimmobilienmarkt entscheidende Impulse erhält.

Chemnitz besticht durch eine hervorragend ausgebaute Infrastruktur, es existieren schnelle Verbindungen von der Großstadt zu den umliegenden Städten sowie in alle europäischen  Ballungsregionen. Die Entfernung zur Landeshauptstadt Dresden beträgt nur etwa 70 Kilometer, nur knapp 50 Fahrminuten sind es mit dem Auto zum internationalen Flughafen der Stadt Dresden. Gut eine Stunde benötigen Autofahrer zum Flughafen Leipzig/Halle.

Das europäische Luftdrehkreuz von DHL in Leipzig ermöglicht es, zahlreiche Express- und Logistikoptionen zu nutzen. Chemnitz durchlaufen die Autobahnen A4 und A72, zusätzlich umschließen fünf Bundesstraßen das Stadtzentrum. Der innerstädtische öffentliche Nahverkehr setzt sich aus fünf Straßenbahnlinien, 27 Regionalbuslinien und 25 Stadtbuslinien zusammen.

Keine andere Stadt in Mitteldeutschland ist stärker industrialisiert als Chemnitz und das aufgrund einer langen Tradition. Auch heute nimmt das produzierende Gewerbe einen hohen Stellenwert ein, vor allem die Branchen Maschinenbau und Automobilindustrie sind stark vertreten. Diese wiederum sind eng vernetzt mit der Metallverarbeitung, der Beschichtungstechnik, der Werkstofftechnik und der Mikrosystemtechnik. Die Arbeitslosenquote lag zum 31. Dezember mit 6,3 Prozent so niedrig wie  noch nie seit der Wiedervereinigung.

Die Technische Universität Chemnitz wurde bereits 1836 gegründet und ist eine der renommiertesten Hochschulen in Deutschland im Bereich der Technik. Zusätzlich gibt es etwa 50 Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, die einen dynamischen Innovationsprozess der lokalen Betriebe unterstützen. Die Innovationskraft von Chemnitz zeigt sich auch in den Patenten. Die Anmeldungszahl ist seit 2005 um 67 Prozent angestiegen.

Es gibt insgesamt 90 Schulen, zu denen Grund- und Oberschulen ebenso gehören wie Gymnasien. Am Sportgymnasium studierten bereits Spitzensportler wie Lars Riedel, Michael Ballack und Katharina Witt. Chemnitz ist eine kleine Großstadt, die jedoch über ein vielfältiges Kulturangebot verfügt. Zu d diesem trägt der hohe Prozentsatz an Studenten erheblich bei, die vor allem die Gastronomie beleben. Die Stadt besitzt ein Fünfspartentheater mit dem Figurentheater, dem Ballett, der Philharmonie, der Oper und dem Schauspielhaus. Museen und Kinos runden das kulturelle Angebot ab.

Chemnitz hat einen Immobilienmarkt, den Investoren bisher gemieden haben. Dies führte dazu, dass die Neubautätigkeit verhalten ist. Genau hierin liegt jedoch das Potenzial: Die positive  Wanderungsbilanz von Berufstätigen sorgt für eine stete Nachfrage nach Wohnraum in guten sowie sehr guten Lagen. Das geringe Angebot wird dieser Nachfrage derzeit nicht gerecht. Wichtig für die Vermietbarkeit in Chemnitz ist eine hohe Qualität der Wohnungen.

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